Staffel 2

Folgen 21 - 40

21. Das Strassperlenspiel

Wieder einmal steht die Wahl der Miss Bruchbach an, wie in jedem Jahr gesponsert von Maybachs Fabrik für Billigschmuck (und wie jedes Jahr mit Lenina Maybach als sicherem Favoriten.) Rick läßt sich in der Schule jedoch von ihr zu der Wette überreden, daß er es schafft, aus jedem x-beliebigen Mädchen eine Dame und die neue Miss Bruchbach zu machen. Die Aufgabe stellt sich als unlösbar heraus, als er mit einem übergewichtigen Dorftrampel mit überaus schlechten Manieren antreten soll.
Rick ändert seinen Plan - wenn seine Kandidatin schon nicht gut aussieht, dann müssen die anderen einfach nur noch schlechter aussehen. Er und Mike landen "hinter den Kulissen" des Wettbewerbs.

=> Parodie, Satire über Schönheitsideale und schönen Schein

22. Das Boot

Nachdem Rick und Mike durch einen dämlichen Streich eine Massenschlägerei im völlig überfüllten Arbeitsamt ausgelöst haben und die Arbeitsplatzkrise in der Stadt zum Hauptthema wird, greift der Bürgermeister zu einem sehr obskuren Notfallplan aus den 80ern. Alle Arbeitslosen der Stadt sollen zum Bau eines riesigen Kriegsschiffs herangezogen werden, das man dann der Bundesregierung zum Geschenk machen will. Mangels Platz wird das Projekt einfach im örtlichen Wasservogelschutzpark gestartet, was sofort Alex dagegen aufbringt - und auch BND und CIA zeigen großes Interesse.

=> recht surreale Polit-/Militärsatire, Handlung mit Potential für Zweiteiler

23. Child At Heart

Während einer Hypnose-Show in der Stadthalle landen Alex, Rick und Lenina eher unfreiwillig auf der Bühne. Nachdem ihnen der Hypnotiseur eingeredet hat, daß sie ihr "inneres Kind" finden und leben sollen, wird er vor Ende der Vorstellung jedoch wegen Scheckkartenbetrugs verhaftet. Das Resultat der Sache: Rick und Lenina sehen sich nun selbst und gegenseitig als 7-jährige Kinder und fühlen und benehmen sich auch so.

Auf Alex hat die Hypnose jedoch scheinbar keine Wirkung, was sie insgeheim etwas traurig macht. Während sie versucht, das Problem irgendwie zu lösen, findet Mike aber mehr und mehr Gefallen an seinen neuen Freunden "Klein Rick und Lenina". Die Sache verkompliziert sich, als am nächsten Tag das große Gartenfest der Maybachs ansteht. Als dann auch bei Alex verspätete Nebenwirkungen der Hypnose auftreten, liegt die Verantwortung bei Mike.

=> Charakterfolge

24. Rickshomon

Die ganze Folge spielt während eines einzigen heftigen Regenschauers im Pavillion des Bruchbacher Stadtparks. Alle dort Versammelten versuchen zu klären, ob Rick vor 10 Minuten eine alte Frau in einen Busch im Park geschubst hat. Diverse Rückblenden ziehen jedoch thematisch immer weitere Kreise und die Wahrheit und das Ziel der "Untersuchung" werden immer subjektiver.

=> Parodie, Allegorie

25. 8 1/2 Bit

Beim Hausputz auf dem Dachboden der Dahls wirft Rick Martins alten Commodore 64 mit zum Schrott. Als Martin nach Hause kommt, ist er darüber alles andere als begeistert. So beginnt eine Odyssey durch die Müllkippen, Hinterhöfe und Flohmärkte der Stadt - bis sich herausstellt, daß es Martin weniger nostalgisch um den Rechner geht, sondern mehr um die "vertraulichen" Daten auf der Diskette im Laufwerk über eine ominöse Aktion im Jahr 1983.

=> Satire über die Wegwerfgesellschaft

26. Uluru

Nach eindeutig zuviel Soja-Maracuja-Eiskrem hat Alex einen bizarren Traum, bei dem sich ihr rationales "Ich" selbst in Frage stellt. Als sie wieder wach ist, ist sie der festen Überzeugung, zum Ayers Rock nach Australien gehen zu müssen, um dort etwas zu tun und eine Antwort zu finden. Da Rick durch die Scheckkarte seines Bruders gerade jede Menge Bargeld zur freien Verfügung hat, ist er zwangsläufig (und eher unfreiwillig) mit auf der großen Tour.

Die Reise wird zum Abenteuertrip zwischen Billigfliegern, Massentourismus, (Pseudo)Aussteigertum und kommerzialisierter Mystik - und dem, was es darüber hinaus gibt.

=> teilweise surreale Charakterfolge, Potential für Zweiteiler

27. Unsere kleine Stadt

Als sich Rick während seines Ferienjobs als Plakatkleber aus Versehen mitten auf dem Marktplatz festklebt, muß er für die nächsten 6 Stunden gezwungenermaßen den Bürgern der Stadt bei ihrem täglichen Leben zusehen. Das findet er letztlich so amüsant, daß er beschließt, ein Konzept für eine animierte Fernsehserie über das Leben in einer kleinen Stadt zu schreiben.

Die Idee hat jedoch bei keinem Sender Erfolg, bis Rick sein zu simples Skript nochmal komplett von Alex überarbeiten läßt und außerdem einen wichtig klingenden Namen als Produktionsfirma erfindet. Alex (der Rick 51% Mitspracherecht versprochen hat) ist jedoch alles andere als einverstanden, als der Sender ihren Entwurf in Stil und Niveau völlig abändern will, damit die Serie als plumpe Sitcom mehr Zuschauer anlockt - womit Rick keine Probleme hat.

=> Meta-Folge, Mediensatire

28. Das Kabinet des Dr. Larifari

Die Folge beginnt mit einer Gerichtsverhandlung, bei der Rick und Mike der vorsätzlichen Zerstörung eines kompletten Jahrmarkts angeklagt sind. Rick rekapituliert die Ereignisse, die dazu geführt haben. Er erzählt, wie sie dem ominösen Schausteller Dr. Larifari auf die Spur gekommen sind, der die Weltherrschaft an sich reißen will. Dazu bedient er sich einer mysteriösen Superwaffe, die der Realität alle Farbe entzieht und sie in bizarre und langweilige Bühnenkulissen verwandelt.

Als Rick seine Erzählung beendet hat, muß er feststellen, daß der Gerichtssaal auch zu einer Kulisse geworden ist und der Richter zu Dr. Larifari. Am Ende wacht Rick jedoch in seiner Schulklasse auf und stellt fest, daß alles nur ein Traum war und daß Dr. Larifari nur sein neuer Kunstlehrer ist. Oder etwa doch nicht?

=> Hommage an den deutschen Film der 20er Jahre

29. Der Käfer

Während einer sommerlichen Hitzewelle entdeckt Mike aufgrund des niedrigen Pegelstandes im Fluß einen alten VW Käfer. Seltsamerweise scheint aber niemand in der Stadt über das Auto Bescheid zu wissen. Als Alex aus sommerlicher Langeweile etwas nachforscht, werden ihre Bemühungen jedoch sofort abgeblockt. Und warum erscheint an der Uferstelle, an der das Auto liegt, über Nacht ein Bauzaun von Maybachs Baufirma? Alex findet am Ende etwas völlig Unerwartetes heraus.

=> Krimiparodie

30. Kindergarten-Kantate

Nachdem alle anderen Betreuerinnen aufgrund einer Lebensmittelvergiftung ausgefallen sind, wird Alex (die diese Aufgabe ja nur nebenbei gemacht hat) plötzlich für einige Tage zur Hauptverantwortlichen für eine Gruppe von Vorschulkindern. Als sie feststellt, daß nun keine "Kontrolle von oben" mehr da ist, kommt sie auf die Idee, nun ihre eigenen Vorstellungen von einer anti-autoritären Kindererziehung mit einzubringen.

Da sie hiermit sichtlich überfordert ist, springen Rick und Mike helfend ein. Während sich Mike unter den Kindern wohlfühlt, entdeckt Rick jedoch schnell, daß er hier mit "erwachsener" Disziplin und Ordnung Respekt von den beeinflußbaren Kindern bekommen kann. Und während Alex weiterhin an das "Gute" durch freie Entfaltung glaubt, entsteht unter Ricks Aufsicht eine Kindergruppe, die auf Disziplin setzt. Dadurch entwickeln sich mehr und mehr Spannungen zwischen Kindern und Betreuern, bis die Situation auf einem Ausflug in den Wald schließlich "eskaliert" und nur Mike den Tag noch retten kann.

=> Sozialsatire, Parabel

31. Ein bißchen Spaß muß sein

Durch einen Computerfehler werden Rick, Mike und Alex zur hippsten und coolsten Party der Stadt eingeladen. Da die Einladung aber ausdrücklich erwähnt, daß alle Eingeladenen erscheinen müssen und "Gute Laune" Pflicht ist, um dort akzeptiert zu werden, versucht Rick Alex und Mike darauf einzustimmen. Das scheint auch zu funktionieren, aber nur bis zum Tag der Party. An diesem Tag sieht sich Alex aus Langeweile noch einen Film über das Leid in der 3. Welt an und Mikes Meerschweinchen stirbt. Und Rick hat plötzlich alle Hände voll zu tun, die Illusion von echt guter Laune der beiden während der Party aufrecht zu erhalten.

=> Satire über die Spaßgesellschaft

32. The Evil Bear

Um all dem amerikanisierten Halloween-Trubel in der Stadt zu entgehen, will Alex mit Rick und Mike zu einem Tierschutz-Treffen in einem Dorf hoch oben in den Bruchbacher Bergen fahren. Da Rick absolut keine Lust auf sowas hat, läßt er einfach die Karte verschwinden - mit dem Resultat, daß sich alle tief im Wald verirren. Dort finden sie eine verfallene Hütte zum Übernachten. Im Keller der Hütte entdeckt Alex das Tagebuch eines bekannten Forschers und ein Tonband, auf welchem ein von ihm entwickelter Speziallockruf für alle Tiere des Waldes aufgezeichnet ist.

Als der Lockruf versehentlich über Lautsprecher ausgestrahlt wird, ist die Hütte plötzlich voll mit Waldtieren, die es sich dort gemütlich machen - was auf engstem Raum weder gut für das ökologische Gleichgewicht, noch für die Stimmung ist. Während Rick die Tiere im Keller einsperren will, entdeckt er einen jungen Bären im Haus. Und scheinbar ist draußen im Wald noch die ärgerliche und schwerhörige Bärenmutter. Und das Chaos nimmt seinen Lauf.

=> Horrorparodie, Ökosatire

33. Captain Swusch

Nachdem Rick zum wiederholten Mal einen völlig unpassenden Film für die Vorschulgruppe von Alex besorgt hat, geht diese los, um einen passenden Kinderfilm zu holen. In der Zwischenzeit erzählt Rick den Kindern jedoch eine Science-Fiction-Story. Und trotz mehrmaliger kritischer Anmerkungen von Vorschülern zu wirklich riesigen Logikfehlern in seiner Story, erzählt er ihnen die Geschichte von Captain Swusch - der ihm erstaunlich ähnlich sieht.

Captain Swusch und seine Mannschaft sind im Kampf gegen finstere Space-Unholde auf der Suche nach einem Artefakt namens Artefakt, welches sich auf dem verlorenen Planeten Iksilon Prime 4 befindet - der leider immer nur gerade dann zu sehen ist, wenn man versehentlich mal nicht hinschaut und der nur auf den Sternkarten auftaucht, die man gerade nicht findet.

=> Parodie auf "Captain Future", Kulturreflektion

34. Big in Japan

Als Rick bei seiner Verbrechersimulation am PC mit Maximalpunktzahl die Weltherrschaft der Yakuza sichert, wird er vom japanischen Hersteller zu einem Besuch in Tokio eingeladen. Natürlich wie üblich mit zwei Begleitpersonen, was Alex zu der Meta-Frage veranlaßt, warum er immer nur jene Reisen gewinnt, in denen stets alle drei mitfahren können.

Während Alex die Reise dazu benutzen will, die Kultur des fremden Landes näher kennenzulernen, hat Rick ziemlich obskure Manga-Fantasien von Mädchen in Japan. Bei der Ankunft werden beide enttäuscht. Alex macht sich auf die Suche nach dem wahren Japan und Rick und Mike finden heraus, daß die Auftraggeber des Computerspiels tatsächlich Yakuza sind. Am Ende treffen sich alle Handlungsfäden auf dem Gipfel des Fujiyama.

=> Urlaubsfolge, Satire über japanische Popkultur und Adaption

35. Der Regenbogenfalter

Alex kritisiert einen zu esoterischen Artikel in der Tageszeitung, welcher über die latenten "geheimen mystischen Kräfte" aller Frauen berichtet. Sie bezeichnet den Text als sexistisch und irrational. Damit stößt sie bei Mike auf Widerstand, der in seinem festen Glauben an Märchen und Übernatürliches nur allzu gern auf solche Artikel vertraut. Um Mike zu beweisen, daß alles nur Humbug ist, will Alex für die nächsten Tage die esoterischen "Richtlinien" dieses Artikels befolgen und Mike zeigen, daß auch dann absolut nichts Unerklärliches passiert. In einem Subplot beginnt Rick einen recht 2001-esquen Kleinkrieg mit dem neuen sprechenden Computer im Bürgerforum im Rathaus.

Bei Alex ereignen in den nächsten Tagen einige seltsame Dinge zu ihren Gunsten, die Mike als Beweise für ihre übernatürlichen Kräfte ansieht. Ein Schmetterlingsbiotop, das für ein Bauvorhaben zerstört werden sollte, wird plötzlich wundersam gerettet, als der Bauauftrag vom Rathaus wiederrufen wird - was Mike endgültig überzeugt. Letztlich findet Alex rationale Erklärungen für (fast) alle Ereignisse und die Rettung des Biotops ist vermutlich schlicht durch einen Computerfehler entstanden, den Rick im Subplot verursacht hatte. Am Ende war alles logisch erklärbar - oder etwa doch nicht alles?

=> Charakterfolge, Satire über Mystifizierung vs Rationalität

36. Klassenfeind

Wie jeden 1. April hat Rick auch dieses Jahr wieder eine Riesenauswahl an dämlichen Scherzartikeln mit in die Schule gebracht, um dort einen auf "cool" zu machen. Die teilweise arg fiesen Scherze haben an diesem Vormittag auch bereits einige Lehrer aus der Klasse vergrault, als ein dämlicher Streich mit der Zimmertür und einer Isolationsschaumbombe nach hinten losgeht und sich die Tür extrastark schaumversiegelt nicht mehr öffnen läßt.

Seltsamerweise versucht aber auch niemand von außen her, die Tür zu öffnen. Anfangs wird die Situation bejubelt, aber als auch nach Schulschluß niemand zu Hilfe kommt, schlägt die Stimmung um. In einer Mischung aus plumpen Scherzen, Fluchtversuchen aus dem Raum, Frustration und surrealen Einlagen wird der 1. April bald zur Ausrede für eine "jeder gegen jeden"-Situation. Und Rick fällt schließlich auf, daß seine Aprilscherze in der Klasse doch nicht so beliebt sind, wie er immer dachte.

=> Charakterfolge, Sozialsatire

37. Der Rick

Damit er ihr aus einer peinlichen Situation hilft, muß Lenina Rick notgedrungen einen Gefallen versprechen - was dazu führt, daß sie ihn als Gast der Familie mit zu einer mondänen Gesellschaft in einer Vorstadtvilla nehmen muß. Rick schleppt außerdem Mike mit, damit sein "sozialer Aufstieg" fotografisch festgehalten wird. Nach einigen Fettnäpfchen bei der Feier wird der Abend ja doch noch aufgelockert - durch einen Mord am Gastgeber. Neben den zahlreichen Pseudo-Kriminalisten unter den Gästen versucht sich auch Rick an der Aufklärung - wobei ihn purer Zufall und zahlreiche Anrufe bei Alex auf die richtige Spur bringen. Gastsprecher können diverse deutsche Krimi-Darsteller sein.

=> Parodie auf deutsche Krimiserien

38. Die Mensch-Maschine

Nachdem ihn seine Verbundenheit mit der Vergangenheit technologisch und auch sozial ziemlich ins Abseits gebracht hat, fasst Klaus den Entschluß, dem 21. Jahrhundert gegenüber endlich aufgeschlossener zu sein. Rick bietet sich daher als "Führer" durch die Errungenschaften der modernen Zeit an und will Klaus zeigen, wie sinnlos es ist, an alten und obsoleten Dingen festzuhalten. Der Versuch geht aber nach hinten los - nach Ricks mißglückten Ausführungen ist Klaus mehr denn je davon überzeugt, daß die Dinge früher einfach besser waren und daß es alle erfahren sollten.

Zu diesem Zweck organisiert und konstruiert er eine Ausstellung im städtischen Kunstmuseum, die sich mit dem Lebensgefühl der 70er und 80er Jahre befassen soll. Aus gesammeltem Schrott (unter anderem aus Ricks Keller) baut er außerdem als Herzstück der Ausstellung eine Collage und Skulptur mit Namen "Die Mensch-Maschine". Als die Skulptur aber auf große Tour durch das ganze Land geschickt werden soll, stellt Rick fest, daß ein tragendes Element der Figur ausgerechnet eine mechanische Spieluhr ist, die früher seiner Mutter gehört hatte - und diese Spieluhr will er wieder haben. Klaus weigert sich. Die Situation findet ihren Höhepunkt bei einem nächtlichen Einbruch im Museum.

=> Satire zum Thema Nostalgie und Fortschrittsglauben, Charakterfolge

39. Tütenmanns Rückkehr

Da aufgrund des Sommerlochs ein extremer Nachrichtenmangel in der Stadt herrscht, erinnert sich die lokale Zeitung wieder an den popkulturellen Kurzzeit-Witz vom letzten Jahr - den Tütenmann (siehe Folge 20.) Nach einem Artikel ist der geheimnisvolle Held plötzlich wieder in aller Munde und Rick sieht die Möglichkeit für ein Comeback gekommen. Um nicht einfach wieder in der medialen Versenkung zu verschwinden, holt er sich bei Alex einen Rat bezüglich Erfolg und Publicity. Das Ganze führt dazu, daß der Tütenmann dieses Jahr in der Öffentlichkeit nicht mehr für plumpe "Action" für das Massenpublikum steht, sondern für innere Konflikte, Identitätskrisen des Helden und anderes psychologisches Blabla. Und der Erfolg scheint Rick anfangs Recht zu geben.

=> Mediensatire, Parodie

40. Frühstück am Wegesrand

Nachdem sein uralter Gutschein für ein Gratis-Frühstück in der städtischen Frittenbude nicht angenommen wurde, entwickelt ein verärgerter Rick einen obskuren Plan. Anstatt in die Schule, will er zum großen US-Truppenübungsplatz oben in den Bruchbacher Bergen gehen. Dort soll es laut seltsamer Schülerlegenden ein echtes amerikanisches Diner im Stil der 50er-Jahre geben, in dem riesige Portionen an US-Fastfood und Burgern serviert werden (wie sich Rick in einer bizarren Fantasie vorstellt.) Da der Zugang durch die Haupteingänge nicht erlaubt ist, will sich Rick einfach querfeldein einschleichen und das versteckte Restaurant suchen.

Weil Alex das Gelände durch zahlreiche Protestaktionen angeblich recht gut kennt, schleppt Rick sie zusammen mit Mike einfach mit. Die Reise durch die weitläufigen Wiesen und Wälder des abgeriegelten Geländes wird zu einem dezent surrealen Abenteuer. Und während sich Rick bereits auf dem Weg einen Menüplan zusammenstellt, hat Alex andere Ideen, was man mit diesem Diner machen sollte, wenn es denn existiert. Als sie tatsächlich am Ziel sind, verlaufen die Dinge anders, als erwartet.

=> Parodie, sozialsatirische Charakterfolge, Season Finale von Staffel 2

[Fortsetzung in Staffel 3]